Am 18. Oktober finden in Berlin die nächsten Tarifverhandlungen der Metall- und Elektroindustrie in unserem Bezirk statt. Dazu rufen wir zu Aktionen auf. Wir fordern eine Entgelterhöhung von 7 Prozent sowie eine monatliche Erhöhung von 170 Euro für Auszubildende. Wir brauchen mehr Geld in den Taschen der Beschäftigten. Höhere Einkommen kurbeln zudem die Wirtschaft an. Denn nur wer Geld hat, kann auch Geld ausgeben.

Außerdem wollen wir mit den Arbeitgebern über die tarifliche Freistellungszeit sprechen. Unser Ziel ist, dass mehr Beschäftigte eine Wahloption zwischen Geld und Zeit haben und die beliebten T-ZUG-Tage nehmen können. Gleiches gilt für die Einführung einer Demokratie-Zeit, damit mehr Menschen die Möglichkeit haben, sich ehrenamtlich zu engagieren. Und wir wollen über eine soziale Komponente im Tarifergebnis sprechen. Unser Anliegen nach einem Mitgliedervorteil haben die Arbeitgeber in der ersten Verhandlung eine rüde Absage erteilt. Aber wir lassen nicht locker. Denn wir wollen die Arbeitsbedingungen weiter verbessern und die Attraktivität der Branche erhöhen.

Für die Verhandlungen für die Tarifgebiete in Berlin und Brandenburg geht es am 18. Oktober um 8:30 Uhr am Haus der Wirtschaft in Berlin los.

Kommt und unterstützt unsere Verhandlungskommission lautstark und mit Nachdruck. Nur wenn wir viele sind, können wir viel erreichen!