Rund 80 Metallerinnen und Metaller folgten dem Aufruf der Geschäftsstelle Potsdam und legten für zwei Stunden ihre Arbeit nieder.

"Die Arbeitgeber verweigern sich bisher unserer berechtigten Forderung nach Arbeitszeiten, die zum Leben passen", rief Stefanie Jahn, Erste Bevollmächtigte den Warnstreikenden zu. Es sei an der Zeit, "dass die Arbeitszeit im Sinne der Beschäftigten flexibilisiert wird", betonte Jahn.

David Schmidt, Betriebsratsvorsitzender bei Mahle, sagte: "Nach nun bald 30 Jahren nach der Wiedervereinigung ist es auch an der Zeit, dass wir uns die 35-Stunden-Woche holen, so wie es in der Mahlewelt normal ist."