Die offizielle „Geburtstagslaudatio“ hielt Stefanie Jahn, Erste Bevollmächtigte der IG Metall Oranienburg und Potsdam. Ein wesentlicher Aspekt in ihren Ausführungen waren das Bemühen und der Kampf zum Erreichen der 35-Stunden-Arbeitswoche für die Region Berlin/Brandenburg. Wir kämpfen, bis das Ziel erreicht ist! Ein markantes Ereignis der Nachkriegszeit war die Luftbrücke nach Westberlin. Für manchen vielleicht in blasser Erinnerung.

Allen Kolleginnen und Kollegen, die nach beendetem Arbeitsleben oder Arbeitslosigkeit und teilweisem Neuanfang nach der Wende im Rentenalter der IG Metall die Treue halten, sie aktiv unterstützen oder allein durch ihre Mitgliedschaft demonstrieren, dass sie dazugehören, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.

Stellvertretend für 70-jährige Mitgliedschaft wurde Kollegen Heinz Böckmann ein Präsent überreicht. Genannt werden auch die weiteren 70- jährigen Jubilare: Lothar Hennig, Rosel Fröhlich, Hildegard Schaepan und Manfred Heinrich.

Die Liste der anderen Jubilare ist länger. Einen besonderen Glückwunsch auch ihnen.

Gemütlich ging es weiter mit Kaffee und Kuchen. Im Anschluss trat eine Kleinkunstsängerin auf. Mit freundlicher Unterstützung einiger Senioren wurden einige Nummern zum „Highlight“.

Kleiner Wermutstropfen: Den Veranstaltungsort ohne eigenes Fahrzeug, sondern ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, war eine besondere Herausforderung.

Klaus  Felz