Mit meinen 74 Jahren werde ich in diesem Jahr zu einem Treffen 50 Jahre Studienabschluss 2023 und geplant ist ein Treffen unserer Brigade aus DDR- Zeiten. Alle bereits im fortgeschrittenen Alter. Ich möchte damit nur betonen, dass die Treffen bisher gut besucht waren.

In den Medien wird intensiv eine Vier- Tage- Arbeitswoche diskutiert. Auch die IG Metall unterstützt die Idee. Natürlich ist mehr persönliche Freizeit ein persönlicher Gewinn. Mit oder ohne Lohnausgleich mitunter ein Problem für Mitarbeiter und Firma. Das ist in einigen Bereichen umsetzbar in anderen eine Utopie! Aus meiner Sicht wäre auch eine Lebensarbeitszeit wünschenswert. Das Thema der Überstunden wird dort einfließen.

Die Ergebnisse der Lohn/Gehaltserhöhungen, meist aktuell nach Streiks, „mildern“ die galoppierende Inflation. Wir Rentner spüren die drastische steigenden Preise direkt an der Kasse im Supermarkt. Dabei bezahlen wir jede angekündigte Rentenerhöhung bereit mit Jahresbeginn im Voraus. Drei Hauptursachen sind das aus meiner Sicht:

• Steigende Energiepreise,
• Ukrainekrieg,
• Auswirkungen der Corona- Pandemie.

Als zusätzliche Ursache sehe ich das Verhalten unserer aktuellen Regierung! Es wurde bereits viel Porzellan vernichtet. Wir hat dabei noch Vertrauen?

Ich erwarte positive, zuversichtliche Signale in allen Medien. Presse, Rundfunk und Fernsehen lösen beim Konsumenten nur Schuldgefühle aus. Ständig werde ich mit Klimaschutz, gesunder, veganer Ernährung und Geschlechtervielfalt konfrontiert. Wer Hält das noch aus?! Vielleicht sollten wir uns alle virtuell auf den Asphalt kleben.

In der Stadt Potsdam werden dringend Wohnungen für „Wehnigerbemittelte“ und Flüchtlinge gesucht. Dabei geht es um ein Sonderprogramm. Das kann nach Aussage des Oberbürgermeisters nur aus dem Bestand von PRO Potsdam erfolgen. Private Investoren sind „außen vor“. Vor einigen Wochen fanden Informationsveranstaltungen in den betroffenen Stadtteilen: Golm, Am Stern und Schlaatz statt. Die einhellige Antwort der Anwohner war, Überforderung in der Wohnungsanzahl, Kita- und Schulplätzen. Am Schlaatz und im Musikerviertel/Stern hatten bereits Bauarbeiten begonnen. Die Stadt hat ein verkürztes Verfahren in Plattenbauweise initiiert. Die Lieferfirma der Platten ist in Bayern angesiedelt! Am Ster wurde ein umfangreiches Baugelände, Jagdhausstrasse, bereitgestellt- Berliner Privatgelände! Das macht Zuversicht.

Aus den USA und Großbritannien schwappt eine Welle herüber, die u.a. Literatur aus heutiger Sichtweise umschreiben will, anders ausgedrückt neu schreiben. Zum Verständnis geht es beispielsweise um Karl May und Roald Dahl, Pink Floyd´´, in Bezug auf Rassismus und Antisemitismus Das sind bekannte Autoren und nicht mehr am Leben. Geschichte ist gelebte Realität, die man nicht aus aktueller Sicht „schönbiegen“ darf. Fakten unter den tisch zu kehren, beseitigt den Schmutz nicht und wird im Wandel der Zeit nur schlimmer!

Gendern mit Stern (*), liebe Rentner*Innen und Außen(?)

Bleibt gesund liebe Senioren!

Klaus Felz