19.03.2024 | Die IG Metall Potsdam zeigt große Geschlossenheit und stellt die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft: Bei der konstituierenden Delegiertenversammlung der IG Metall Potsdam am 19. März in Potsdam wählten die Delegierten Stefanie Jahn und Anne Borchelt mit überwältigender Mehrheit zur Ersten und Zweiten hauptamtlichen Bevollmächtigen.
Für Stefanie Jahn als hauptamtliche Erste Bevollmächtigte votierten 36 der 39 stimmberechtigten Delegierten, für Anne Borchelt als hauptamtliche Zweite Bevollmächtigte stimmten 38 Delegierte. Stefanie Jahn und Anne Borchelt bedankten sich im Anschluss an ihre Wahl für das große Vertrauen ihrer Wählerinnen und Wähler. Bei ihrer Vorstellung hatten sich Stefanie Jahn und Anne Borchelt als zupackendes und vertrauensvolles Team präsentiert.
Stefanie Jahn, seit 2016 Erste Bevollmächtigte der IG Metall Oranienburg-Potsdam, sagte: „Wir wollen als Team gemeinsam für euch zusammenarbeiten und die anstehenden Herausforderungen zusammen mit euch angehen“, sagte Stefanie Jahn den Delegierten. „Die Zuständigkeiten und die Verantwortung in den beiden Geschäftsstellen sind sehr groß. Anne und ich unterstützen und ergänzen uns sehr gut. Mit zwei hauptamtlichen Bevollmächtigten in dieser Amtsperiode möchte ich meiner potentiellen Nachfolgerin ermöglichen, ihre Aufgabe ab 2028 gut vorbereitet anzugehen.“
„Die Zeiten sind rau, das Fahrwasser ist unruhig. Unsere Aufgabe in den kommenden Jahren wird sein, die Geschäftsstellen Oranienburg und Potsdam zu stabilisieren und positiv zu entwickeln“, sagte Anne Borchelt bei ihrer Vorstellung. „Wir wollen die Kolleginnen und Kollegen in den Betrieben dort abholen, wo sie stehen. Darum werden wir noch mehr in die Betriebe hineingehen und 1zu1-Gespräche mit den Beschäftigten führen. Das ist ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg.“
Zwei hauptamtliche Bevollmächtigte ermöglichen in den kommenden vier Jahren zudem eine gute und praktikable Arbeitsteilung: Stefanie Jahn wird für die finanziellen Aufgaben der Geschäftsstellen Oranienburg und Potsdam zuständig sein, Anne Borchelt für die personellen.
Neuwahlen waren bei dieser konstituierenden Delegiertenversammlung der wichtigste und umfassendste Tagesordnungspunkt. Ebenfalls in geheimer Abstimmung – wie die die beiden Bevollmächtigten – wählten die Delegierten die Beisitzerinnen und Beisitzer des Ortsvorstands der Geschäftsstelle nahezu einstimmig. Folgende Kolleginnen und Kollegen gehören in den kommenden vier Jahren dem Ortsvorstand der IG Metall Potsdam an: Britta Kleinhempel (Airbus Defence and Space/Potsdam), Sandro Hoffmann (ZF/Brandenburg an der Havel), David Schmidt (Mahle/Wustermark), Sven Hutengs (Heidelberger Druckmaschinen/Brandenburg an der Havel), Andreas Jerschabek (Paul Hartmann/Brück), Carola Zierock Rathenower Optik), Christine Rieck (HSN/Nauen), Bernd Schumann (Diehl/Teltow) und Martin Bahn (Brandenburger Elektrostahlwerk).
In offener Abstimmung wählten die Versammelten zudem ihre Delegierten für die IG Metall-Bezirkskonferenz sowie für folgende Tarifkommissionen: Metall- und Elektroindustrie, Textilindustrie Ost, Metallhandwerk Berlin-Brandenburg, Elektrohandwerk Brandenburg, Tischlerhandwerk Ost und Kfz-Tarifgemeinschaft Nord-Ost.
Zum Abschluss ihrer Versammlung setzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein klares und unmissverständliches Zeichen gegen Rechts. „Wir müssen den Rücken gerade machen und uns ganz klar gegen die AfD positionieren“, betonte Danny Hatscher, politischer Sekretär der IG Metall Oranienburg-Potsdam. „Wir müssen alles geben, um zu zeigen, für welche Werte wir stehen: Demokratie und Solidarität. Und wir als IG Metall müssen klarmachen: Wir sind viele und wir haben die Lösungsansätze für Tarifverträge, Mitbestimmung und soziale Gerechtigkeit.“
Bitte vormerken:
Die nächste gemeinsame Delegiertenversammlung der IG Metall Oranienburg-Potsdam findet am findet am 13. Juni um 15 Uhr in Hennigsdorf statt.