Sie habe es schon immer als ihre Aufgabe gesehen, sich für gute Arbeitsbedingungen und gerechte Bezahlung ihrer Kolleginnen und Kollegen im Betriebsrat, in gewerkschaftlichen Gremien oder in entsprechenden politischen Institutionen einzusetzen begann Hella Hesselmann ihre Bewerbungsrede anlässlich der 8. DGB Bezirkskonferenz.

Sie zeigte die Themenvielfalt auf der sich Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in Zukunft stellen müssten. Demnach sei die Transformation der Arbeitswelt ein gesellschaftlicher Wandel, dem auch als solcher zu begegnen sei. Dieser werde nur dann zu stemmen sein, wenn er ökologisch, sozial und demokratisch vollzogen werde. Ferner seien die Angleichung der Lebensverhältnisse in West und Ost, die noch lange nicht beendet ist sowie der Fachkräfterückgang, der nur mit fairen Löhnen und guten Arbeitsbedingungen aufgehalten werden könne zentrale Herausforderungen der gewerkschaftlichen Handlungsfelder in Westbrandenburg.

All diese und weitere Themen können nur gemeinsam angegangen werden. Ihre bisher erfolgreiche Arbeit will die amtierende Regionsgeschäftsführerin Hesselmann auch in den nächsten 4 Jahren fortführen. "Gemeinsam mit den Kreis- und Stadtverbänden in Zusammenarbeit mit den Mitgliedsgewerkschaften möchte ich genau dies in den nächsten 4 Jahren auch weiterhin anpacken" umriss Hella Hesselmann die Richtung ihrer zukünftigen Arbeit. Trotz Pandemie sei einiges erreicht worden und das zeige, dass Engagement und Vehemenz in der Fläche Früchte trügen.

Die Delegierten der Bezirkskonferenz goutierten Hesselmanns Arbeit der letzen Jahre sowie ihre Pläne für die Region und wählten sie mit 96,7% wieder ins Amt der Regionsgeschäftsführerin.

"Herzlichen Glückwunsch zu diesem grandiosen Wahlergebnis. Ich freue mich, dass die gute Zusammenarbeit auch in der neuen Wahlperiode fortführen können. Kontinuität ist ein gutes Signal für die Herausforderungen die vor uns stehen" konstatierte Stefanie Jahn, 1. Bevollmächtigte.

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