10.06.2020 | Hennigsdorf (MOZ) "Wir haben eine Lösung gefunden." Ministerpräsident Dietmar Woidke hatte gute Nachrichten für das Hennigsdorfer Stahlwerk dabei, als er am Mittwoch den Geschäftsführer Lorenzo Riva besuchte. Seit 2018 hatte Riva für das Werk zukunftsweisende Großinvestitionen auf Eis gelegt. Grund dafür sind ungeklärte Probleme mit der Trinkwasserschutzzone, in der sich das Stahlwerk befindet, und die im Extremfall dafür sorgen könnten, dass die Betriebserlaubnis erlischt. Für Riva wäre das existenzgefährdend, hatte Geschäftsführerin Katja Rex im vorigen Jahr zu bedenken gegeben.