Archiv der Meldungen

Tarifrunde Stahl

Tarifeinigung in der ostdeutschen Stahlindustrie

19.12.2023 | Die IG Metall und die Arbeitgeber haben am Montag, 18. Dezember, in Schönefeld ein vorläufiges Tarifergebnis für die ostdeutsche Stahlindustrie erzielt. Damit erhalten die Stahlarbeiter und Stahlarbeiterinnen im Jahr 2024 insgesamt 3.000 Euro als Inflationsausgleichsprämie, Anfang 2025 steigen die Monatsentgelte um 5,5 Prozent. Zum Schutz von Arbeitsplätzen kann die Arbeitszeit in der Transformation auf 32 Stunden gesenkt werden, mit teilweisem Lohnausgleich. Diesem vorläufigen Verhandlungsergebnis muss die Tarifkommission für Ostdeutschland noch zustimmen.

Gemeinsame Delegiertenversammlung

Zahlreiche Herausforderungen für die IG Metall Oranienburg-Potsdam auch im kommenden Jahr

15.12.2023 | Ein pickepackevolles Programm hatten die Teilnehmenden an der gemeinsamen Delegiertenversammlung der Geschäftsstellen Oranienburg und Potsdam am 14. Dezember in Potsdam zu bewältigen. Wesentliche Themen waren unter anderem die Zukunftsperspektive des IG Metall-Bezirks Berlin-Brandenburg-Sachsen, die aktuelle Situation in zahlreichen Betrieben im Einzugsbereich der IG Metall Oranienburg-Potsdam, die Vorstellung einer neuen Umfrage-App zur Mitgliedergewinnung und die anstehenden Organisationswahlen.

35 reicht!

Angleichung bei Airbus Defence and Space in Potsdam kommt

12.12.2023 | "Was lange währt, wird endlich gut". So könnte das Motto der Verhandlungen zur Angleichung bei der Airbus Defence and Space GmbH in Potsdam lauten. Nach langen, intensiven Verhandlung ist nun der Durchbruch gelungen.

Erster Warnstreik bei B.E.S. in Brandenburg an der Havel

Dreistündiger Warnstreik: Brandenburger Elektrostahlwerker senden unmissverständliches Signal Richtung Arbeitgeberseite

01.12.2023 | Wenige Stunden nach Ende der Friedenspflicht traten am 1. Dezember rund 150 Kolleginnen und Kollegen der Nacht- und der Frühschicht im Brandenburger Elektrostahlwerk (B.E.S.) ab fünf Uhr in der Früh in einen dreistündigen Warnstreik. Sie untermauerten damit ihre Forderungen in der diesjährigen Stahl-Tarifrunde: 8,5 Prozent mehr Lohn in den kommenden zwölf Monaten und kürzere Wochenarbeitszeiten. Die Arbeitgeberseite hat in den bisherigen Verhandlungen lediglich 3,1 Prozent Lohnerhöhung bei einer Vertragslaufzeit von 15 Monaten angeboten, über mögliche Arbeitszeitverkürzungen zu reden war sie bisher noch gar nicht bereit.

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